David Binney, sax
Es ist, finde ich, wieder einmal Zeit, eine dringende Empfehlung auszusprechen. David Binney ist Saxophonist, hierzulande nicht so bekannt, sollte es aber bei Zeiten werden. Vielleicht ist er eher als Sideman von Joel Harrison bekannt. Er spielt ganz wunderbar, oft entrückt und ein bisschen wie nicht von dieser Welt. Als Musiker, d.h. als Instrumentalist und Komponist, hat er eine ganz eigeständige Stimme gefunden.
Ans Herz gelegt seien zwei Alben von ihm, die hierzulande leicht erhältlich sind, da sie auf dem deutschen Act-Label erschienen sind. Da wäre einmal 'South', stilistisch im Modern Jazz angesiedelt. Wunderschöne, lyrische Musik, akustischer Sound.
Elektrisch-eklektisch hingegen klingt 'Balance', das - im besten Sinn des Wortes - mehr als Fusion einzustufen ist. Jazzige und rockige Einflüsse, viel Groove, aber auch extrem schöne extrem langsame Nummern mit Gesang oder ein reines Bläserarrangement ergeben trotz aller Heterogenität ein Ganzes.
Beide Alben betören durch ihren eigenen Sound, die schönen Melodien und die Umsetzung der Musik durch famosen Besetzungen. Wie gesagt, nicht ganz von dieser Welt.
Ans Herz gelegt seien zwei Alben von ihm, die hierzulande leicht erhältlich sind, da sie auf dem deutschen Act-Label erschienen sind. Da wäre einmal 'South', stilistisch im Modern Jazz angesiedelt. Wunderschöne, lyrische Musik, akustischer Sound.
Elektrisch-eklektisch hingegen klingt 'Balance', das - im besten Sinn des Wortes - mehr als Fusion einzustufen ist. Jazzige und rockige Einflüsse, viel Groove, aber auch extrem schöne extrem langsame Nummern mit Gesang oder ein reines Bläserarrangement ergeben trotz aller Heterogenität ein Ganzes.
Beide Alben betören durch ihren eigenen Sound, die schönen Melodien und die Umsetzung der Musik durch famosen Besetzungen. Wie gesagt, nicht ganz von dieser Welt.
le barb - 18. Jan, 15:32